Demokratie, Transparenz, Grundeinkommen, Grundrechte, Privatspäre, Datenschutz, Cannabis Legalisierung

Erfahrungen zum politischen „Meinungsbildungsprozess“!

Schumacher/Zander CC-BY-NC-SA 4.0

„Einmischen & Piraten wählen!“ Flyer-Foto Schumacher/Zander CC-BY-NC-SA 4.0

Ein Kommentar zum Flaschenpost-Artikel „Es eine Wahl vom Roulette unterscheidet“ von Michael Renner von Sabine Schumacher, Bundestagskandidatin der Piratenpartei Deutschland, Wahlkreis Lörrach-Müllheim (282).

Unsere Parteienlandschaft ist vielfältig und die damit verbundenen Wahlmöglichkeiten sind groß.  Doch was bekommen die Bürger_innen davon eigentlich mit?

Zu sehen sind immer nur die selben 6 Parteien und ihre jeweiligen Vertreter_innen.

Vereine, Gewerkschaften, soziale Organisationen und andere, darunter auch Institute mit öffentlichen Auftrag wie die Landeszentrale für politische Bildung, veranstalten während des Wahlkampfes zur Bundestagswahl verschiedene Diskussionsformate. Meistens das klassische Podium.
Dazu laden sie die Bewerber der Großparteien ein und verschaffen ihnen so jede Menge Wahlkampfauftritte, über die die Medien berichten.  Die Eingrenzung auf die Großparteien wird fast immer mit Umfragewerten für den Einzug in den Bundestag begründet. Nur wer gute Umfragewerte hat, steht daraufhin dann auch im Fokus der Gesellschaft.

Ganz anders erleben es die Kandidatinnen und Kandidaten von („sogenannten kleinen“) Parteien, die derzeit weder „im Bundestag noch in den Landtagen“ vertreten sind. Auch sie nehmen politisch Einfluss, erhalten aber anderes als die Großparteien nur äußerst selten, (die meisten wahrscheinlich nie) derartige Einladungen. Von daher ist es für sie schwierig, ihre politischen Ideen und Ziele der Öffentlichkeit vorzustellen.

Entsprechend wenig bekommen potentielle Wähler von der politischen Arbeit der Klein-Parteien mit.

Oder von ihren politischen Erfolgen!

Um nur zwei Beispiele, erfolgreicher politischer Arbeit von den PIRATEN zu nennen:

Wer weiß schon, dass Musiker und andere Urheber seit 2016 bis zu 40 Prozent mehr Tantiemen für ihre Werke erhalten oder das jeder Internetnutzer in Deutschland davon profitiert, dass die Störerhaftung „abgeschafft werden musste“!

In Sachen Transparenz gibt es also noch sehr viel zu tun für uns!

PIRATEN werden gebraucht! Der Stillstand verwalten, ist nicht unser Ding! Das passiert schon viel zu lange! Wer Morgen etwas verändern will, muss schon heute mutig sein und dafür die Weichen setzen.

Wir haben keine Angst vor der Zukunft! Wir wollen sie gemeinsam mit euch gestalten! Natürlich ist Veränderung nicht einfach. Dessen sind wir uns bewusst, aber wir haben den unbedingten Willen zur Gestaltung!

Hier geht’s zum Artikel der Flaschenpost:

https:/b/flaschenpost.piratenpartei.de/2017/09/01/was-eine-wahl-vom-roulettespiel-unterscheidet/


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